Erklärung der Arbeitsstelle Globales Lernen
im ev.-luth. Kirchenkreis Hamburg-Ost:
Für die Achtung der Menschenrechte durch die Europäische Asylpolitik!
Die EU und die Regierungen der Mitgliedsstaaten
verstoßen
wissentlich und systematisch gegen
Diese Verträge und Abkommen sind international oder
auf nationaler Ebene verabschiedet worden, um Menschen zu schützen und ihr
Wohlergehen zu gewährleisten.
Die EU und die Regierungen ihrer Mitglieder
verantworten unter anderem die Verhinderung der Rettung Schiffbrüchiger im
Mittelmeer, Auffanglager auf den griechischen Inseln und in Libyen, die
Internierungslager gleichkommen sowie die Instrumentalisierung von Geflüchteten in Deals mit der
Türkei.
Dieser Zustand ist so unhaltbar wie die Lebensumstände
von Menschen auf der Flucht weltweit.
Als Bildungsakteure im Globalen Lernen und Bildung für
Nachhaltige Entwicklung sehen wir es als zentrale Aufgabe, zu diesen
Entwicklungen Wissen zu vermitteln und Engagement zu fördern, das sich aktiv
dieser aktuellen Politik entgegensetzt.
Im Sinne der Ziele für nachhaltige
Entwicklung der Vereinten Nationen fordern wir eine nach innen als auch außen
gerichtete gewalt- und krisenpräventive, friedensfördernde Politik.
Die
europäische Migrationspolitik, die Geflüchtete unter unmenschliche Bedingungen
festhält und ihre Rechte missachtet, muss ein Ende haben.
Globales Lernen im ev.-luth. Kirchenkreis Hamburg Ost:
Infozentrum
Globales Lernen Bramfelder Laterne, Infozentrum Globales Lernen Harburg, Fokusglobal, Lernort Kulturkapelle.
Weitere Texte zum Thema:
Pro Asyl: Detaillierte Stellungnahme zum EU-Pakt
European Council on Refugees and Exiles:
kritisches Gutachten zum EU-Pakt
Rufen Sie uns aber gerne auch außerhalb
der Öffnungszeiten bis 18.00 Uhr an